Beten heißt hören!

Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde,
da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen.
Zuletzt wurde ich ganz still.

Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist,
ich wurde ein Hörer.

Ich meinte erst, Beten sei Reden.
Ich lernte aber, dass Beten nicht nur Schweigen ist, sondern Hören.

So ist es:
Beten heißt nicht,
sich selbst reden hören.
Beten heißt:
Still werden und still sein und warten,
bis der Betende Gott hört!

Søren Kierkegaard (1813-1855)

U wie Urlaub

Urlaub

Mit meinen Eltern bin ich als Kind nur einmal in den Urlaub gefahren. Als ich später  meine Ausbildung als Zahnarzthelferin begonnen hatte, war ich in der Zeit, wenn Urlaub anstand, so erschöpft, dass ich gar nicht daran dachte, wegzufahren. Erst einige Jahre später, als ich über den zweiten Bildungsweg mein Abitur nachmachte und dann entsprechende Ferienzeiten hatte, begann ich das Reisen im Urlaub zu schätzen. „U wie Urlaub“ weiterlesen

T wie Tanzen

tanzen

Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.
Augustinus

Tanzen ist etwas, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen erfreut. Unser Körper möchte bewegt werden, der Geist wird trainiert, wenn wir uns dem Rhythmus hingeben und unsere Gefühle werden – je nach Musik – unterschiedlich angesprochen. „T wie Tanzen“ weiterlesen

Das Glück ist ein Schmetterling 

Schmetterling

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Es sprach der Meister zu seinen Schülern: 

“Das Glück ist ein Schmetterling. Jag ihm nach und er entwischt dir, setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder.” 

“Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?” fragte jemand der Zuhörenden. “Hör auf, hinter ihm her zu sein.” 

“Aber gibt es nichts, was ich tun kann?” “Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn du es wagst.” 

(Anthony de Mello aus Gib deiner Seele Zeit) 

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